„10 Fragen an…“ heißt eine Interviewkategorie unserer Jusos, bei der sie sich immer wieder verschiedene Akteurinnen und Akteure der Politik suchen und diese genauer vorstellen. Landrat Olaf Schade, den wir vor kurzem erst erneut für dieses Amt aufgestellt haben, stand den Jusos Rede und Antwort.
Das Ergebnis findet ihr hier:
1. Auf was bist du besonders stolz, von dem, was du als Landrat erreicht hast?
2. Was sind die größten Herausforderungen für den ENKreis in den kommenden Jahren?
3. Welche Ziele verfolgst du als Landrat in den nächsten fünf Jahren?
4. Jeder hat ja so seine Geschichte, wie er bei den Jusos gelandet ist. Wie war es bei dir? Warum bist politisch geworden?
5. Was ist der Unterschied zwischen den ENJusos zu deiner Zeit als du Vorsitzender warst und den heutigen?
Ich war Anfang der 1990iger Jahre Vorsitzender der EN Jusos. Das war kurz nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der deutschen Einheit. Damals wurde wegen des großen Wandels in der Welt noch stärker über grundlegende Fragen von Gesellschaft, Wirtschaft und Demokratie gesprochen. Auch wenn wir uns vielleicht stärker mit Theorie befasst haben, Spaß hat Juso-Arbeit schon damals gemacht.
6. Was macht ein Landrat eigentlich an einem freien – für ihn perfekten – Tag ganz ohne Politik?
An einem perfekten Tag verbringe ich Zeit mit meiner Frau, fahre Fahrrad, bin auf einem gut sortierten Flohmarkt, höre Platten, lese ein Buch und treffe mich mit Freunden bei gutem Essen und Trinken.
7. Und jetzt stelle dir vor, du könntest dir einen Wunsch erfüllen. Welcher wäre das in Bezug auf den ENKreis?
Gesundheit, Arbeit und Freude für alle.
8. Was war deine erste Schallplatte und welche war deine bislang neuste?
9. Hattingen ist die coolste Stadt im Kreis, weil..?
Von allen neun coolen Städten im Kreis, jedem seine Heimatstadt am coolsten vorkommt.
10. Dein Herz schlägt im Kreis, weil..?
Ich die Menschen, die Städte und die Landschaft mag und ich hier zu Hause bin.