Thomas Kutschaty soll Ministerpräsident werden
85 Tage vor der Landtagswahl am 15. Mai 2022 hat die NRWSPD Thomas Kutschaty als ihren Ministerpräsidentenkandidaten nominiert. Kutschaty erhielt auf einem digitalen Landesparteitag 97 Prozent der Stimmen.
In seiner Grundsatzrede betont Kutschaty den Anspruch eines Politikwechsels bei der anstehenden Landtagswahl:
„Die Bilanz der Landesregierung kann in wenigen Worten zusammengefasst werden: Was sinken sollte, steigt, und was wachsen müsste, schrumpft. Allen die mit dieser Landesregierung völlig zurecht unzufrieden sind, rufen wir zu: Wir werden diese schwarz-gelbe Landesregierung ablösen. Ich bin bereit Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, auch schwere. Ich will deshalb Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen werden.“
„Sozialdemokratie wirkt“
Thomas Kutschaty führt aus, dass der Arbeitsschutz deutlich zu verbessern ist, dass „man von Arbeit nicht nur überleben, sondern auch gut leben soll“. Dass die SPD die Partei für guten Wohnraum ist, dass Straßenausbaubeiträge der Vergangenheit angehören, dass Kommunen von Altlasten zu befreien sind. „Es wird Zeit für eine neue Regierung, die Verantwortung übernimmt“ – und: „aus den Hoffnungen der Menschen muss Wirklichkeit gemacht werden“.
Kutschaty kündigte vor den gut 450 gewählten Delegierten an, die Schulpolitik wieder zum Hauptfach der Landesregierung machen zu wollen. In einer SPD-geführten Landesregierung werde es „keine E-Mails mehr am Freitagnachmittag, keine E-Mail-Überfälle mehr am späten Abend und keine Flucht mehr aus der Verantwortung“ geben. Damit grenzt sich Kutschaty deutlich von der bisherigen Regierungspolitik ab: „Ein Ministerpräsident darf keine Angst vor der Schulpolitik haben. Ich werde sie wieder zur Chefsache machen“.
Thomas Kutschaty: „Ich danke den Delegierten des NRWSPD-Parteitags für das riesige Vertrauen, das sie mit der Nominierung zum Spitzenkandidaten bei den Landtagswahlen in mich gelegt haben. Jetzt legen wir mit dem Wahlkampf richtig los.
Wir treten an für echte Veränderung in NRW, denn viele Menschen sind unzufrieden. Ich bin bereit, für sie Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen – auch mal schwere.
Deshalb will ich Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen werden.“
Unsere Kandidatinnen für die Landtagswahl dazu:
Dr. Nadja Büteführ: „Mit großartigem Rückhalt für unseren MP-Kandidaten Thomas Kutschaty (97 %), einem überzeugenden Wahlprogramm (97 % Zustimmung) und damit enormer Geschlossenheit werden wir im Mai die schwarz-gelbe Landesregierung ablösen. Das sind die Lehren des heutigen Parteitags der NRWSPD. Super!“
Kirsten Stich: „Der Parteitag hat mit 97% Thomas Kutschaty zum Spitzenkandidaten gewählt, ein überragendes Ergebnis! Das Regierungsprogramm wurde mit einer überwältigenden Mehrheit verabschiedet. Die soziale Gerechtigkeit wird nun für NRW in den Mittelpunkt des Landtagswahlkampfes gerückt. Die sozialdemokratische Aufgabe ist für alle Menschen in NRW Politik zu machen. Wir haben ein Programm, dass Chancen- und Bildungsgerechtigkeit ermöglicht.“
Ina Blumenthal: „Mit Thomas Kutschaty als unserem Spitzenkandidaten und den sozialdemokratischen Kernforderungen: Kostenlose Bildung, 100 000 neuen Wohnungen, Abschaffung der Strassenausbaubeiträge und die besten Schule im Viertel ist die NRWSPD auf einem guten Weg in die Zukunft.“
Unser Regierungsprogramm „Unser Land von Morgen“ ist beschlossene Sache.
Mit 97% der Stimmen wurde das Programm angenommen – wir sind startklar. Mit diesem Programm ist ein besseres #NRWvonMorgen möglich.
„Ein spannender Parteitag, der zu einem guten vorwärtsgewandten Programm für die Landtagswahl und ein super Ergebnis für unseren Spitzenkandidaten Thomas Kutschaty geführt hat. Ein gelungener Startschuss für den Wahlkampf!“ (Axel Echeverria)
