Am heutigen 07. März ist Equal Pay Day. Das bedeutet, dass Frauen bis zum heutigen Tag, im Gegensatz zu Männer, für umsonst gearbeitet haben. Mithilfe dieses Tages wird die bestehende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen verdeutlicht. Für uns als SPD ist klar: gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
Der Gender Pay Gap beschreibt die o.g. geschlechtsspezifische Lohnlücke, die in Deutschland bei 18 % liegt. Dieser Gender Pay Gap ist die prozentuale Differenz, zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von Frauen im Verhältnis zu dem von Männern. Konkret bedeutet das, dass Frauen in Deutschland im Schnitt 18 % weniger verdienen als Männer.
Ein wichtiger, bereits getaner politischer Schritt ist der individuelle Auskunftsanspruch von Beschäftigten. Mithilfe dieses Anspruches können alle Mitarbeitenden in einem Betrieb, der über mehr als 200 Beschäftigte verfügt, erfragen, nach welchen Kriterien sie bezahlt werden. Dies ermöglicht es insbesondere weiblichen Personen ungleiche Bezahlungen bei gleicher Arbeit festzustellen.
Anhand des Equal Pay Days wird deutlich, dass ungleiche Bezahlung zwischen den Geschlechtern immer noch Alltag ist. Obwohl es, beispielsweise im Grundgesetz, gesetzlich festgehalten ist, dass niemand aufgrund des Geschlechts benachteiligt oder bevorzugt werden darf, führt uns der Equal Pay Day vor Augen, dass wir von diesem Ziel noch weit entfernt sind. Daher machen wir als SPD uns stark für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit und stehen dafür ein, die geschlechtsspezifische Lohnlücke zu schließen.