Diesen Montag hat der Spitzenkandidat der NRW SPD Thomas Kutschaty den Ennepe-Ruhr-Kreis besucht. Gemeinsam mit den örtlichen Landtagskandidatinnen Ina Blumenthal, Kirsten Stich und Dr. Nadja Büteführ hat er die Städte Gevelsberg, Hattingen und Witten besucht.
Besuch Gevelsberg
Der erste Teil von Kutschatys Besuch fand in Gevelsberg statt. Gemeinsam mit Ina Blumenthal, die Mitte Mai für die Städte Breckerfeld, Ennepetal, Geveleberg und Hagen in den Landtag einziehen möchte, hat er zunächst eine Baustelle der evangelischen Stiftung Volmarstein besucht, auf der eine Demenz WG gebaut wird. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung und des Bauunternehmens fand eine Führung über die Baustelle statt. Inhaltlich im Vordergrund standen die Themen Wohnformen im Alter und nachhaltiges Bauen, da dies bei dem Bauunternehmen „Urwohnen GmbH“ ein Kernthema darstellt.
Die Landtagskandidatin Ina Blumenthal macht deutlich, dass das Thema Einsamkeit für sie ein zentrales Thema darstellt. „Die seelische Gesundheit ist für jeden einzelnen Menschen wichtig sowie für die gesamte Gesellschaft. Wir fördern daher unterschiedliche Möglichkeiten der Begegnung für alle Lebenssituationen. Niemand soll alleine sein!“, erklärt sie am Rande der Führung. Neben der Thematik der Einsamkeit und Demenz interessiert sich Kutschaty besonders für das Konzept der Einrichtung und die Situation der künftigen Angestellten der Einrichtung. Im Anschluss an den Besuch der Baustelle sprechen Blumenthal und Kutschaty mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern in der Gevelsberger Fußgängerzone.
Besuch Hattingen
Beim zweiten Termin besuchte Kutschaty gemeinsam mit Kirsten Stich, die in den Städten Hattingen, Schwelm, Sprockhövel und Wetter für den Landtag kandidiert, die AWO KITA am Rosenberg, in Hattingen.
Ganz besonders im Vordergrund steht das Thema Natur und Nachhaltigkeit, das sowohl beim Bau der Einrichtung als auch bei der Gestaltung des Innen- und Außenbereiches ein zentrales Thema war. Die KITA wurde in Holzbauweise gebaut und verfügt über eine Dachbegrünung. Für die Gestaltung wurde ein naturnahes Konzept entwickelt, dass sich in der gesamten KITA wiederfindet.
Die Landtagskandidatin Kirsten Stich zeigt sich beeindruckt: „Diese KITA ist ein innovatives Projekt hinsichtlich der Bauweise und hinsichtlich dessen, wie hier Kinderbetreuung geleistet wird.“ Weitergehend spricht sie den Angestellten ihren Dank aus: „Ich bin Sozialarbeiterin, habe aber den größten Respekt vor frühkindlicher Bildungsarbeit – auch dafür möchte ich mich herzlich bedanken.“ Anschließend erläutert sie, dass frühkindlicher Bildung und eine kostenfreie Bildung ihre politischen Herzensthemen sind, für die sie sich künftig im Landtag von Nordrhein-Westfalen einsetzten, möchte. Ihre konkreten Anliegen seien kostenlose Bildung für alle, Chancengleichheit und die Bekämpfung von Kinderarmut.
Ebenso erkundigt sich Thomas Kutschaty nach der Situation der Angestellten, der Trägervielfalt in Hattingen und den Auszubildenden in der KITA. Nach dem Gespräch zwischen der KITA Leitung, Vertretern und Vertreterinnen der AWO und den Gästen, zu den auch der bisherige Landtagsabgeordnete Rainer Bovermann zählt, werden die Anwesenden durch den Innen- und Außenbereich der Einrichtung geführt und kommen mit weiteren Angestellten ins Gespräch.
Besuch Witten
Der dritte und letzet Teil des Besuch des SPD Spitzenkandidaten fand in Witten statt. Gemeinsam mit der örtlichen Landtagsabgeordneten Dr. Nadja Büteführ, die im Mai erneut für die Städte Witten und Herdecke in den Landtag einziehen möchte, besucht er den Neubau der Uni Witten/Herdecke.
Empfangen werden Kutschaty und Büteführ von Prof. Ehlers, der das Präsidium vertritt und einem Vertreter der Studierendenschaft. Nach einer kurzen Begrüßung werden die beiden Politiker durch das Gebäude geführt. Dabei werden sowohl Aspekte der Nachhaltigkeit, als auch des modernen Lernens und das Mobilitätskonzept der UWH vorgestellt.
Besonders interessiert sich Kutschaty für die Bauweise des Gebäudes, das großteils aus Holz besteht. Aufgrund dessen standen bei dem gemeinsamen Besuch, insbesondere die Themen Bildung, Bauen und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Die Landtagsabgeordnete Nadja Büteführ beschreibt den Neubau als „wegweisendes und nachhaltiges Projekt“ und weist besonders darauf hin, dass bei diesem Neubau Nachhaltigkeit in alle Ebenen mitgedacht wurde. Weitergehend macht sie deutlich, dass Studierende besonders nach der Pandemie die Unterstützung des Landes bräuchten. Dabei müssten sowohl die finanziellen als auch die psychosozialen Folgen der Pandemie mitgedacht werden.